Die plastisch malerischen Werke der Künstlerin ANNI RIECK flottieren häufig zwischen Bild und Skulptur. Zurückhaltend, fast bescheiden, stellen sie sich dem ersten Blick des Betrachters in der Textur des Japanpapiers aus tonig gebrochenem Weiß und der kühlglatten Schwärze des Drahtes. Dies ist die Kombination von Materialien mit denen die Künstlerin vorzugsweise Arbeitet.
In seinen Papierarbeiten bedient sich der Künstler JOHN SCHMITZ unterschiedlicher Zeichenmittel, wie beispielsweise Tusche,Tinten- oder Bleistift. In seinem konzeptuellen Ansatz konzentriert er sich auf die Ziffer Acht, die fortlaufend, gleich einem geschriebenen Text, Zeile für Zeile den Bildträger füllt. Ihm bietet die Konzentration auf diese begrenzte Bildsprache die Möglichkeit, in den kreativen Prozess abzutauchen, und dabei das lärmende Chaos des Alltäglichen abzustreifen, komplett bei sich zu sein und die eigene Präsenz zu spüren.